21.01.2020
Stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger in Waldkirchen

Waldkirchen soll auch eine Behörde bekommen.
Dank dem unermüdlichen Einsatz unseres Bürgermeisters Heinz Pollak, konnte erreicht werden, dass Waldkirchen (noch in diesem Jahr) eine Behörde mit ca. 10 Stellen bekommt. Diese sollen in das ehemalige Tourismusbüro im Bürgerhaus untergebracht werden. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger überbrachte uns heute diese freudige Nachricht.

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Auch Waldkirchen im Landkreis Freyung-Grafenau soll von der geplanten Behördenverlagerung profitieren - das hat der stellvertretende Ministerpäsident Hubert Aiwanger am Montag im Rathaus Waldkirchen bekanntgegeben. Noch in diesem Jahr soll demnach ein bayerisches Kompetenzzentrum zur Digitalisierung im Tourismus in Waldkirchen angesiedelt werden.

"Der heutige Tourist mit Smartphone hat andere Erwartungen als der Tourist mit Wanderkarte vor 20 Jahren. Digitalisierung im Tourismus bietet große Chancen für den ländlichen Raum – qualifizierte Arbeitsplätze durch digitales Arbeiten und den Ausbau der Tourismuskompetenz vor Ort." Hubert Aiwanger (FW), stellvertretender Ministerpräsident

Waldkirchen sei besonders gut geeignet

Zunächst sei das Projekt auf zehn Arbeitsplätze ausgelegt, so Aiwanger weiter. Waldkirchen solle dadurch noch besser beworben werden. Waldkirchen sei laut Aiwanger eine aufstrebende Stadt und als Standort besonders gut geeignet, da es in einer Tourismusregion liege und über ein gutes Netzwerk und Ansprechpartner mit Tourismus- und Digitalisierungskompetenz in der Nähe verfüge, wie zum Beispiel die Technische Hochschule Deggendorf mit dem Technologiecampus Grafenau und die Universität Passau.